Carries Klartext #12 – Vertrauen ist ein Wunsch.

Carries Klartext #12 – Vertrauen ist ein Wunsch.

Untertitel

Folge 12

#werführtdichwirklich


Letzte Woche sitze ich mit einem Eigentümer am Tisch, der sagt mir,„Ich hab schon mit drei Maklern gesprochen. Und irgendwie klang das alles okay. Aber ich wusste danach weniger als vorher.“ Ich hab erstmal gar nichts gesagt. Ich hab ihn einfach reden lassen. Weil ich gemerkt hab – das Problem war nicht, dass ihm keiner helfen wollte. Das Problem war, dass jeder etwas verkaufen wollte, aber keiner zugehört hat.

Vertrauen ist für viele ein Wunsch. Sie sagen, „ich brauch jemanden, der mich da durchführt.“, aber wenn es konkret wird, kommt der Rückzug. Manchmal radikal, manchmal aus Überforderung. Weil Vertrauen mittlerweile mehr Risiko als Lösung scheint.

Und ganz ehrlich? Ich versteh das.

Du gehst mit einem Thema raus, das für dich riesig ist. Das Haus. Die Familie. Die Frage, ob du bleiben oder gehen sollst. Und dann kommen Angebote, Vorschläge, Ideen- aber es entsteht keine Verbindung.

Ich hab das selbst erlebt. In meinem Leben, in meinem Unternehmen, bei Projekten, die sich plötzlich hohl angefühlt haben, obwohl alles „gut aussah“.

Und ich hab gelernt:
Vertrauen entsteht nicht, wenn jemand nett ist.
Es entsteht auch nicht, wenn jemand viel weiß.
Es entsteht, wenn du das Gefühl hast, dass dich jemand in deiner Unsicherheit aushält.

Das ist der Punkt, an dem sich entscheidet, ob du jemanden reinlässt oder zumachst.

Deshalb arbeite ich nicht mit Hochglanzbroschüren. Ich arbeite mit Fragen. Mit Pausen. Mit dem, was du noch nicht gesagt hast. Und wenn du mir vertraust, dann nicht, weil ich alles besser weiß, sondern weil ich nichts vorspiele.

Ich glaube, Vertrauen braucht genau das:
Weniger Performance. Mehr Haltung.
Nicht: Wer hat die besten Tools.
Sondern: Wer bleibt, wenn du ehrlich wirst.

Gedankenfunke:
Vertrauen entsteht nicht, wenn du weißt, wo es langgeht.
Sondern wenn du spürst, dass du nicht alleine laufen musst.

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Carries Klartext #11 – Ich kann verstehen, warum du dich überfordert fühlst.

Carries Klartext #11 – Ich kann verstehen, warum du dich überfordert fühlst.

Ich fühl mich auch nicht jeden Tag bereit.

Folge 11

#echtistbesseralsbereit

Ich sag dir mal was Ehrliches. Ich bin gerade selbst an einem Punkt, an dem ich vieles neu sortieren muss.
Neuausrichtung, Unternehmensstrukturen hinterfragen, aktuelle Strategiegespräche, neue Projekte, Immobilien die neu gedacht werden
müssen, ein Mobilhaus das gleichzeitig Rückzugsort und Visionsträger wird und dazwischen diese leise Frage, die oft im Hintergrund flüstert…

„Wird das alles so, wie ich mir das vorstelle?“

Manchmal bin ich so im Macher-Modus, dass ich gar nicht merke, wie viel ich gerade gleichzeitig trage. Und wie wenig ich mir selbst erlaube, auch mal nicht vorbereitet zu sein. Diese Woche hatte ich ein Gespräch mit einem Eigentümer, der genau das gesagt hat, was ich innerlich selbst dachte.

„Ich hab eigentlich keine Ahnung, wie ich das alles angehen soll. Ich weiß nur, dass es so nicht mehr passt.“

Und ich hab ihn nicht korrigiert. Ich hab nicht versucht, das in irgendein System zu pressen. Ich hab einfach gesagt „Ich kenn das.“ Denn genau das ist der Punkt, an dem viele festhängen. Sie wissen, dass sich was verändern muss, aber sie denken, sie müssten erst einen klaren Plan haben, bevor sie sich Hilfe holen dürfen. Das ist so ein Bullshit-Glaubenssatz, der sich still und heimlich reinschleicht.

  • Du darfst dich erst bewegen, wenn du schon weißt, wohin.
  • Du darfst erst reden, wenn du schon die Entscheidung getroffen hast.
  • Du darfst erst Klarheit suchen, wenn du schon bereit bist, dich zu verändern.

Und genau das macht’s so schwer. Denn dieser innere Anspruch blockiert alles. Er macht dich nicht handlungsfähig, sondern stumm.

Ich bin keine Maklerin im klassischen Sinne. Ich bin nicht die, die wartet, bis du ein Exposé brauchst. Ich bin die, die einsteigt, wenn du noch nicht mal weißt, ob du überhaupt verkaufen willst. Weil ich weiß, dass es vorher losgeht. In deinem Kopf. In deinem Bauch. In deinem Gefühl, dass du so nicht mehr weiterkommst – aber auch noch nicht weißt, wohin mit dir.

Und genau dafür gibt’s meine Arbeit. Nicht, weil ich die Antworten habe. Sondern weil ich weiß, wie man die richtigen Fragen stellt, ohne dass es weh tut.

Was du jetzt vielleicht brauchst, ist kein Verkaufsprozess. Sondern jemanden, der dir zuhört, ohne gleich mit Lösungen zu kommen. Jemanden, der neben dir steht, während du dich innerlich sortierst. Und wenn du dann sagst: „Jetzt weiß ich, was ich will“ – dann kann alles andere auf einmal ganz leicht gehen. Das ist der Punkt, an dem Klarheit entsteht. Nicht aus Druck.
Sondern aus Verbindung.

Mein Gedankenfunke für dich zum Wochenende:

Du musst nicht bereit sein, um anzufangen.

Aber du musst aufhören, so zu tun, als wär alles okay, wenn es das nicht ist.

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Blogcast #10 – Am Ende zählt nicht, was du hattest.

Blogcast #10 – Am Ende zählt nicht, was du hattest.

Sondern was du draus machst.

Folge 10

Du hast viel in dein Zuhause gesteckt.
Zeit. Geld. Erinnerungen. Emotion.

Und genau deshalb fällt es schwer, sich davon zu lösen.
Aber vielleicht geht es gar nicht ums Loslassen.
Vielleicht geht es ums Weiterentwickeln.

Die Immobilie war ein Kapitel in deinem Leben.
Ein starkes, schönes, vielleicht auch manchmal anstrengendes Kapitel.

Aber jetzt darf etwas Neues kommen.
Und das bedeutet nicht, dass das Alte wertlos war – im Gegenteil.
Es war wichtig. Es hat dich geprägt.
Aber es muss dich nicht festhalten.

Ich will dir keinen Verkauf einreden.
Ich will dir zeigen, was möglich ist, wenn du mutig denkst.
Wenn du nicht in Vergangenem hängst – sondern nach vorne schaust.

Denn am Ende zählt nicht, was du hattest.
Sondern was du draus machst.

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Blogcast #9 – Deine Immobilie ist kein Produkt.

Blogcast #9 – Deine Immobilie ist kein Produkt.

Sie ist ein Schlüssel.

Folge 9

Wenn du deine Immobilie betrachtest, denkst du vielleicht an Wert, Lage, Zustand.
An Zahlen, Angebote, Preisverhandlungen.

Aber das ist nur die Oberfläche.
In Wahrheit ist deine Immobilie ein Schlüssel:
Zu einer neuen Wohnsituation. Zu mehr finanzieller Freiheit. Zu Entlastung.
Oder zu einer Entscheidung, die du schon lange vor dir herschiebst.

Die Frage ist nicht: Was kriege ich dafür?
Sondern: Was kann ich mit ihr möglich machen?

Viele Makler sehen Häuser. Ich sehe Potenzial.
Ich sehe, wie man aus einem Ist-Zustand einen Plan machen kann, der zu deinem Leben passt.

Und ich sehe, dass viele Eigentümer sich genau das wünschen:
Nicht einfach verkaufen – sondern sinnvoll neu ausrichten.

Deshalb geht es bei uns nicht um Verkaufsfloskeln.
Sondern um Lösungen, die passen.
Weil es nicht nur um Grundbuch und Quadratmeter geht.
Sondern um dein Leben.

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Blogcast #7 – Zwischenbehalt und Zögermodus

Blogcast #7 – Zwischenbehalt und Zögermodus

Warum „noch abwarten“ oft die teuerste Entscheidung ist

Folge 7

„Ich warte noch ein bisschen.“

Diesen Satz höre ich oft. Und ich kann ihn nachvollziehen. Denn Veränderungen – vor allem bei Immobilien – fühlen sich groß an. Aber was viele nicht sehen: Das Warten kostet.

Nicht immer nur Geld. Sondern oft auch Klarheit. Energie. Möglichkeiten.

Wenn du spürst, dass deine Immobilie nicht mehr zu deinem Leben passt – dann ist das ein Zeichen. Kein Grund zur Panik. Aber ein Signal.
Und das Blöde an Signalen ist: Wenn du sie zu lange ignorierst, werden sie irgendwann lauter. Drängender. Und manchmal unangenehm.

„Noch abwarten“ klingt harmlos.
Aber während du wartest, passiert Folgendes:

  • der Markt verändert sich
  • Interessenten springen ab
  • emotionale Bindungen verfestigen sich
  • Chancen verstreichen

Die Wahrheit ist: Nicht entscheiden ist auch eine Entscheidung.
Nur eben selten eine gute.

Deshalb geht es nicht darum, hektisch zu verkaufen.
Sondern darum, bewusst zu überlegen: Was will ich wirklich – und was passiert, wenn ich nichts tue?

Wir helfen dir nicht, schnell etwas loszuwerden.
Wir helfen dir, deinen Plan zurückzubekommen.

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